Eine gnadenvolle Kraft. Ein Anker inmitten dieser illusorischen Welt.
Wie kannst du dein Leben in neue Bahnen lenken? Was hilft dir, vollkommen in die Gegenwart von sich aneinander reihenden Momenten einzuklinken? Wer wirst du sein, wenn du ablässt von allem, was du tun musst, um dich selbst zu verwirklichen?
Bete.
Es war dieser Kampf, den ich versuchte zu kämpfen. Damals. Ich habe alles unternommen, um mich selbst ins beste Licht zu rücken. Ich probierte unendlich viele Variationen aus, um meine Persönlichkeit mit neuen Programmen zu überspielen. Es war anstrengend. Sehr, sehr anstrengend. Ich begann zu beten. Ich habe dieses alte Ritual verwendet in jenem Moment, in dem mir egal war, was sein würde, was kommen würde. Ich begann intuitiv Dankbarkeit zu entwickeln für das, was ich genießen konnte und mich nährte. Mein Fokus änderte seine Richtung. Ich schickte dem Himmel mein Gebet. Er hat geantwortet. Der Kampf hörte auf. Neue Wege eröffneten sich.
Zuerst. Ich verbinde uralte Rituale mit modernem Lifestyle und ich weiß, wie einfach der Himmel gestrickt ist. Und wie kantig unser Kopf. Was bringt es uns, teure Seminare zu besuchen, in denen wir lernen unsere heilende Energie zu lenken? In denen wir beigebracht bekommen, wie wir schneller erfolgreich, glücklich oder was auch immer werden? Was bitte sollen wir mit Gurus anfangen, die uns unendlich viel Segen geben, damit …? Ich glaube, diese verlockenden Ego-Trips halten uns fern von Präsenz und Glaube. Fern von unserer Ur-eigenen Begabung.
Ich bete. Ein Gebet ist einfach. Klar. Es fordert dich und es unterstützt dich.
…nicht zum Wohle deines Egos, den du mit neuen Methoden und Fähigkeiten füttern kannst, nein, zum Wohle aller. Ein Gebet ist eine Handlung in Absichtslosigkeit. Pure Magic! Es unterstütz dich darin, Dankbarkeit zu fühlen. Diese deine Welt zu erheben. Mit einem Gebet lässt du los.
Jetzt. Lehne dich zurück. Nimm dein Smartphone, dein iPad und mach´s dir bequem.
Was ist jetzt in deinem Leben präsent? Was ist es, dass du fördern und klären willst?
Lass dir Zeit. Lass die Schultern locker.
Gibt es etwas, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, für die du Dankbarkeit entwickeln kannst, auch wenn dieses Etwas womöglich noch nicht voll und ganz in deinem Leben präsent ist?
Spiele diese Gedanken durch. Und jetzt öffne dein Herz, während dieser Gedanke aufkommt. Nur dieser eine Gedanke. Alles andere ist unwichtig.
Spüre deine Brust. Den Atem. Den Hauch von Vayu, dem Gott des Windes. Lass diesen Gedanken sich verwehen, sich setzen. Lass ihn zirkulieren.
Und jetzt: Was ist dein Gebet? Dein Gebet an diese Welt. An das, was du jetzt in deinem Leben vervollkommnen möchtest.
Höre es dir an:
Leben wie im 7. Himmel | Wunder über Wunder
Dein Gebet ist eine Liebeserklärung an das Höhere und dich selbst. Ich glaube, Gebete sind Schlüssel, um aus Räumen der Verzweiflung und der Angst zu gehen. Wir übergeben Gott und den Engeln die Regie, statt selbst zu versuchen, die Dinge gerade zu biegen.
Dein(e) Gebet(e):
- Formuliere es in und mit Dankbarkeit. Bedanke dich. Handle in Dankbarkeit
- Richte es auf Liebe aus. Richte den Fokus auf das, was positiv, erhellend und klar ist
- Sei in deiner Formulierung in der Gegenwart. Now!
- Überlasse dem Himmel die volle Regie. Gib nur dein Gebet ab, erwarte Wunder
Schreibe dir dein Gebet auf. Formuliere es in deinen Worten und bringe so viel Klarheit, Dankbarkeit und Hingabe hinein, wie es dir möglich ist. Trage es mit dir oder stelle es auf deinen Altar. Erwarte Wunder.
„Das Gebet ist das Medium der Wunder.“ Ein Kurs in Wundern
Kommuniziere mehrmals täglich im Stillen. Gott, Krishna, Raphael, sie alle liefern dir den Strom. Das Licht entzündest du. Täglich. Es potenziert sich, dein Leben ist Licht. Selbst Meditation, Yoga und dein Atem können dein Gebet sein. Richte jene Praxis auf Dankbarkeit und Liebe aus.
„Ich danke euch, liebe Engel, lieber Gott und liebe Göttin, für all die Freude und Inspiration auf meinem Weg. Ich danke euch, dass ihr mir behilflich seid, ein Leben in Fülle und Überfluss zu führen. Dass ich durch euch meinen eigenen und den Wert meiner Mitmenschen erkennen darf. Danke.“
Deine Gebete haben Kraft. Du setzt neue Impulse, die der Himmel für dich lenkt. Du betest aus einer inneren, bereits fließenden Fülle heraus. All das worum du betest, ist bereits in dir. Die Götter, Engel und andere höhere Wesen helfen dir, genau das zu erkennen. Deine Lebensmatrix wird sich erinnern. Erinnere den Himmel in dein Sein. Du erfährst, dass du selbst Schöpfer bist und mit dem himmlischen Team kreierst, wandelst und absolute Freude verankerst.
Wenn Gebete nicht erhört werden
Es liegt nicht daran, dass deine Anliegen zu egoistisch oder falsch sind. Es liegt sehr oft daran, dass du, oder ein Teil in dir, nicht an die Kraft der Gebete glaubt. Womöglich nicht an die Macht des Himmels. Weißt du, unser Kopf, unser Ego ist mehr als kritisch und kompliziert in seiner Art. Es redet uns ein, dass wir noch viel weiter kommen müssen, dass wir mehr Kitsch und Firlelfanz drumherum brauchen, damit die Arbeit an uns selbst wirkt. Und genau das, wird dich nirgendwo hinbringen, es reißt dich viel weiter in die Welt der Illusionen hinein. Das Gesetz der Resonanz, Bestellungen beim Universum oder was auch immer, funktionieren daher so selten, weil du nur innerhalb deines Weltbildes kreieren kannst. Dein Weltbild ist endlich. Das des Himmels, unendlich. Göttlich.
Es ist dein Glaube der Berge versetzt.
Wenn du glaubst, bist du fähig zu fühlen – wahrzunehmen – anzunehmen.
Zum Schluss. Ich will dir ein Gebet schenken. Lass es einfach tief in dich hinein sinken. Es wird dir helfen, einen klaren Überblick über dein Leben zu bekommen. Deinen Weg zu erkennen und ihn schlussendlich zu gehen.
„Liebe Engel des Lebens, liebe Götter und Göttinen,
ich danke euch, dass ihr mir meinen Weg weist und ihr meine Seele führt. Mehr und mehr erkenne ich mit eurer Hilfe, meine Aufgabe. Ich erkenne darin meinen Mut, meine Stärke und meine Liebe. Ich lasse mein inneres Licht leuchten und weiß, ich bin geführt und umgeben von göttlicher Präsenz. Ich danke euch zutiefst, dass ihr mir Vertrauen und Richtung schenkt. Danke.“
Also, wofür kannst du (schon) jetzt dankbar sein? Die ganze Schöpfung ist bereits in dir, auch das, was du in deinem Leben anziehen willst. Ich wünsche dir viel Freude dabei.
„Es ist besser, in das Gebet ein Herz ohne Worte zu legen, als Worte ohne Herz.“ Mahatma Gandhi
Genieße deinen Tag
Dennis
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