Lifestyle Rituals

Weshalb du Morgens nicht einfach so aus dem Bett rumpeln solltest. 5 Rituale für Göttinnen und Götter.

Juni 4, 2015

Ein Gastartikel von Sonja Szielinski, Autorin von The Goddess Attitude: Die Haltung einer Göttin oder Wie werde ich unwiderstehlich?. Eines meiner absoluten Favoriten! Wie du perfekt in den Tag startest, verrät dir Sonja:

5 Mini-Rituale, die dir den perfekten Start in den Tag ermöglichen

Also, ich weiß ja nicht, wie’s dir damit geht, aber als Leser/in von Dennis‘ Blog liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass du ebenfalls ein Faible für Rituale hast. Ich jedenfalls bin ein großer Fan davon. Auch wenn ich nicht jeden Tag alle einbauen kann, die ich gerne durchführen würde, so sind einige doch fester Bestandteil meines Tages. Rituale geben uns eine gewisse Sicherheit in Form von Routine, sie werden zu lieb gewonnenen Tätigkeiten und vor allem: Sie steigern unseren Grad an Bewusstheit. Wenn sie richtig, also mit maximaler Hingabe ausgeführt werden.

Rituale machen happy

Mit der Erhöhung unseres Bewusstseins-Levels steigern wir auch gleichzeitig unseren Stimmungs- und Energielevel. So sind wir in der Lage, unser Leben gezielter in wünschenswerte Bahnen zu lenken bzw. unsere Happiness von innen heraus zu steuern statt auf Input von außen zu warten. Rituale, die dir gut tun sind außerdem ein Ausdruck von Selbstliebe.

Wie du siehst, haben sie eine größere Tragweite, als man auf den ersten Blick meinen könnte.

Vor Kurzem habe ich ein paar „neue“ Sternchen am RitualHimmel für mich entdeckt, die ich nun gerne mit dir teilen möchte. Das sind Mini-Rituale, die sich ganz leicht in deinen Alltag einbauen lassen. Hier geht es mir vor allem um die bewusste EnergieAusrichtung am Morgen – denn so, wie wir in den Tag starten, so läuft er dann meistens auch weiter. Wenn zum Beispiel jemand schlecht geträumt hat, dann kann sich eine schwere, diffuse Energie durch den ganzen Tag ziehen. Man kennt das. Da wir aber (mehr oder weniger bewusste) Schöpferwesen sind, brauchen wir unsere Befindlichkeit nicht dem Zufall zu überlassen, sondern nehmen als selbstermächtigte Göttinnen und Götter das Schwingungs-Zepter selbst in die Hand.

10 Minuten für deinen perfekten Tagesstart

Mit nur zehn Minuten Investition in deine guten Gefühle – noch bevor du das Bett verlässt – kannst du sicherstellen, dass dein Tag hervorragend läuft und du die Macht über deine Stimmung ausübst. Das Gesetz der Anziehung  (LOA) sorgt dafür, dass du das bekommst, worauf du dich konzentrierst. Und wenn du dich gleich Morgens positiv ausrichtest, hast du die wichtigste Arbeit des Tages erledigt. Die einzelnen Rituale sind jeweils zwei Minuten lang durchzuführen, da das LOA erst nach 68 Sekunden richtig Schwung bekommt; darunter haben deine Gedanken kaum Anziehungskraft.

1. Bewusstes Ankommen & Reinigen – für deine Unwiderstehlichkeit

Gleich nachdem du erwacht bist und deine Augen aufgeschlagen hast, nimm dir die ersten zwei Minuten des Tages, um ganz in deinem Körper anzukommen. Bleib noch im Bett liegen und lasse dein Bewusstsein in jede einzelne Zelle einfließen, bis du das Gefühl hast, ganz bei dir angekommen zu sein. Negative Gefühle (ggf. entstanden durch schlechte Träume) erhöhen deinen Grad des Widerstandes den Segnungen des Kosmos gegenüber. Um dich davon zu reinigen, kannst du dir vorstellen, wie du dich selbst vor dir stehend siehst. Und an diesem Spiegelbild nimmst du wahr, wie sich eine weiße, fluffige Wolke langsam von den Fußsohlen aufwärts an deinem Körper entlang bewegt, ihn gleichzeitig durchdringt. Die Wolke nimmt alles Schwere, Negative fort, transformiert es und zurück bleibst du in deiner eigenen Energie, ganz leicht, ganz fröhlich, ganz gelöst – einfach unwiderstehlich.

2. Stretching – für dein Körpergefühl

Die nächsten zwei Minuten kannst du darauf verwenden, dich mal ordentlich zu dehnen und zu stretchen, ebenfalls mit dem Ziel, ganz bei dir anzukommen. Jedes Tier dehnt und streckt sich erst mal nach dem Aufwachen – der Mensch ist wohl die einzige Spezies, die schon Morgens wie von der Tarantel gestochen aufspringt und in hektische Betriebsamkeit verfällt. Dabei ist es doch so schön, sich erstmal zu spüren, den eigenen Körper unter den Laken wahrzunehmen und sich zu räkeln. Genieße es und mach dabei deinen Kopf so leer wie möglich – die „to-do-list“ darf noch warten!

3. Dankbarkeit – für deine Fülle

Die dritte Einheit befasst sich mit der bewussten Anerkennung dessen, was funktioniert in deinem Leben, was du magst und wertschätzen kannst. Wenn wir den Fokus auf den guten Dingen haben, dann sind wir auf Fülle ausgerichtet und auf Zufriedenheit und können mit dieser Haltung sogar noch mehr von dem guten Stoff in unser Dasein fließen lassen. Mach dieses Ritual am besten schriftlich, weil du dann besser fokussieren kannst. Idealerweise hast du Stift und Block oder dein Smartphone neben dem Bett liegen, so dass du noch immer nicht aufstehen musst. Dann schreibst du dir zwei Minuten lang auf, für was du dankbar bist und weshalb du dankbar dafür bist (das weshalb verstärkt die positiven Vibrations noch). Wichtig ist, die Gefühle der Wertschätzung, Liebe und Dankbarkeit so stark aufzurufen, wie du kannst – du wirst sofort einen EnergieSchub vom Kosmos bekommen, besser als ein doppelter Espresso. Du kannst auch jeden Tag dasselbe notieren – Hauptsache, du gehst richtig schön in die guten Gefühle rein.

4. To Do Liste – für deine Entspannung

Nun kommen wir endlich zum Futter für deinen organisatorischen Verstand, der wahrscheinlich schon ungeduldig drauf wartet, loslegen zu dürfen. Das vierte Mini-Ritual ist dazu da, deinen Tag mit Prioritäten anzugehen, denn das vermindert Stress. Auch wenn du am Tag zuvor, oder wann auch immer, schon festgelegt haben solltest, was du wann machen willst, dann geh die Punkte nochmal schriftlich durch und lege fest: Was heute unbedingt getan werden muss und keinen Aufschub duldet (Priorität Nummer eins), was heute erledigt werden kann, aber nicht muss (Prio Nummer zwei) und was du heute noch tun könntest, falls es in den Rahmen passt, aber keine hohe Dringlichkeitsstufe hat. Ordne die zwei Minuten lang deine „to-dos“ und du kannst sicher sein, dass du an alles Wichtige denken wirst. So kannst du mit gutem Überblick ganz entspannt in den Tag starten.

5. Energieausrichtung – für dein Schöpferdasein

Die letzte Einheit dieser Mini-Serie richtet deine Energie für den Tag noch bewusster aus. Jetzt steigen wir aktiv in das Spiel der Schöpfung ein und spielen „Wünsch dir was“. Du weißt ja nun zumindest im Groben, was dich heute erwartet. Stell dir den bestmöglichen Ausgang jedweder Angelegenheit vor, der du dich heute gegenüber siehst. Solltest du eine Prüfung haben, stell dir vor, wie du sie entspannt und mit Bravour bestehst. Solltest du ein Date haben, stell dir vor, wie der Abend ganz zauberhaft verläuft. Wir machen uns im Allgemeinen zu viele Gedanken darüber, was alles schief gehen könnte – hier machen wir es mal anders herum und stellen uns vor, was alles wundervoll laufen könnte. Und das ist bewusste Schöpfung – du sendest die Energie voraus, du erschaffst im Vorhinein die Quantenmöglichkeit des bestmöglichen Ausgangs jedweder Sache.

So, was sagst du? Hast du Lust bekommen, morgen gleich mal deinen Wecker zehn Minuten früher zu stellen? Ich kann dir nur sagen: Es wird sich für dich lohnen!

Vielleicht hast du ja ebenfalls eines oder mehrere MorgenRituale? Erzähle mir doch in den Kommentaren davon, es interessiert mich, wie du so in den Tag startest. Und wenn dir der Beitrag gefallen hat, dann teile ihn gerne nach Herzenslust mit deinen Freunden.

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Sonja

Mehr über Sonja findest du weiter unten oder auf ihrer Seite: www.thegoddessattitude.de

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